ArtikelRevolutionizing Branding: Harnessing Big Data and the IoT
Veröffentlicht: 2022-08-12Die Idee der Vernetzung durch digitale Mittel ist revolutionär, insbesondere wenn es um die Infrastruktur des gesamten Unternehmens geht. Das Internet der Dinge, oder IoT, ist dieses ausgearbeitete Konzept – physische Objekte, die Daten sammeln und teilen können – und ist bereit, das Branding zu revolutionieren. Die Daten und die Kontrolle, die diese vernetzten Geräte Unternehmen bieten, haben die Grenzen zwischen digitaler und Markenstrategie verwischt, sodass sie in vielen Fällen effektiv als Einheit funktionieren.
Der wachsende Trend zur Nutzung von Daten
Es ist keine Überraschung, dass digital fortschrittliche Unternehmen ohne zu zögern die Grenze zur vollständigen Einführung des IoT überschritten haben – schließlich waren sie bereits auf halbem Weg. Als externe Logistikanbieter anfingen, sich mit Technologien wie RFID-Tags auf Lagerpaletten zu beschäftigen, war es nur eine Frage der Zeit, bis LKWs, Regale und andere Geräte nachzogen. Jetzt liefern dieselben RFID-Tags, die einst nur für Interaktionen im Lager verwendet wurden, Versanddaten, die eine Benachrichtigung auf dem Smartphone eines Kunden auslösen können, einschließlich der voraussichtlichen Lieferzeit. Dies reduziert die üblichen Kontakte zum Standort von Paketen und spart Zeit und Geld bei den Kundendienstkosten.
Was einst eine Neuheit oder etwas für technologieorientierte Unternehmen war, ist heute das finanzielle Lebenselixier für die größten Namen der Branche. Kürzlich hat Amazon drei neue tragbare IoT-Produkte angekündigt: Echo Frames, Echo Loop und Echo Buds. Und es hat kundenorientierte Teile des IoT geschaffen, wie den Amazon Echo Smart Speaker und „Dash Buttons“ – physische, eigenständige Tasten, die einen Lieblingsartikel sofort neu anordnen. Sie arbeiten an der perfekten Balance zwischen kostengünstigem Versand und Kundenerwartungen.
Große Unternehmen stellen auf Digital um
Digitales Tracking und das Sammeln von Big Data sind online vielleicht nicht einfach, aber die meisten Marketingexperten würden zustimmen, dass es in einem digitalen Raum eine einfachere Aufgabe ist als in einem physischen. Was also sollte eine Marke tun, wenn sie in beiden Welten einen Fußabdruck hat? Ist es unmöglich, denselben Kunden durch zwei extrem unterschiedliche Einkaufsszenarien zu verfolgen? Nicht unbedingt.
Unternehmen, die seit langem die physische Welt besetzt haben, vollziehen den Schritt in die digitale Welt auf zugängliche und angenehme Weise durch Innovationen wie Marken-Apps. Diese Apps, die von alten Unternehmen wie McDonald’s verwendet werden, geben Unternehmen Einblick in die Kaufgewohnheiten von stationären Kunden, indem sie zwei bewährte Karotten baumeln lassen: Anreize und Gamification. Sogar die bescheidene Tasse Kaffee hat den Sprung in die Kunden-Tracking-Matrix von Big Data geschafft, mit der Reichweite von Unternehmen wie Starbucks, die ihre Kundenkarten-/Zahlungsmethode-/Geschenkkarten-Speicher-App zu einem Konzept gemacht haben, das so vertraut ist, dass es sich effektiv zu eigen gemacht hat Physische Kundenkarten gehören der Vergangenheit an.
Daten informieren Forschung und Entwicklung, nicht umgekehrt
Forschung und Entwicklung haben immer das Verbrauchererlebnis berücksichtigt, aber bevor Big Data Teil des Bildes wurde, geschah dies größtenteils durch begrenzte Umfragen oder reine Spekulation. Während vergangene Ergebnisse immer noch auf lukrative Zukunftschancen hinweisen können und dies auch tun, hat die Notwendigkeit, die Aktionäre (und laut Business Roundtable jetzt alle Interessengruppen) zu beruhigen, die Unternehmen zunehmend weniger tolerant gegenüber bahnbrechenden Risiken gemacht. Big Data gleicht dieses Spielfeld aus, indem es genaue Zahlen und Prozentsätze liefert, die Risiken und Kosten senken, und gleichzeitig einzigartige unterentwickelte Nischen hervorhebt, die innerhalb einer Produktlinie oder eines Servicemenüs gepflegt werden können.

Über die Erfindung neuer Produkte hinaus informieren Big Data auch über einen weiteren großen Teil des Produktzyklus: die Rückwärtslogistik, die Verbraucher als Produktrückgabe kennen. Indem sie bestimmen, warum, wie oft und von welchen Standorten diese Verbraucherretouren bearbeitet werden, können Unternehmen proaktiv Rückrufe oder Verbesserungen entlang der Lieferkette veranlassen. Kunden erhalten ihre Rückerstattungen oder Gutschriften schneller und Unternehmen können diese Retouren auch schneller bearbeiten. Diese langfristige Zufriedenheit wirkt sich auf das Vertrauen und den Ruf einer Marke aus und verbessert letztendlich den Umsatz.
Wo steht Ihre Marke?
Die Chancen stehen gut, dass Ihre Kunden bereit sind, viel mehr ihrer Daten mit Ihrem Unternehmen zu teilen, als Ihnen bewusst ist. Es bleibt jedoch unzugänglich, es sei denn, Sie geben ihnen eine bequeme und anreizende Methode, um es organisch zu teilen. Wendet Ihr Unternehmen diese Marketingstrategien für das Kundenerlebnis in digitalen und hybriden Marken bereits an?
- Anmeldefunktionen zum Speichern von Wunschlisten, Geschenklisten und Versandadressbüchern.
- Ein Bestellverlaufsprotokoll, um festzustellen, wann Artikel zuletzt gekauft wurden.
- Eine Methode, um häufige Einkäufe zu verfolgen oder regelmäßige Bestellungen aufzufüllen.
- Gewöhnliche Verknüpfung der Kundenidentität mit E-Mail- und Handynummerndaten.
- Treueprämien, Geburtstagsbestätigungen und andere personalisierte Interaktionen.
- Präferenzeinstellungen, z. B. das Anwenden von Aktionsrabatten auf einen Produkttyp gegenüber einem anderen.
- Integriertes Online-Marketing wie Newsletter und klassische Mailing-Werbung.
- Zugriff auf Hilfe über den Live-Chat des Kundendienstmitarbeiters oder bestimmte CS-E-Mail-Warteschlangen.
Wenn die Antwort nein ist, warum nicht? Wenn Ihre Kunden Schwierigkeiten haben, sich mit Ihrer Marke zu verbinden, wird es nicht lange dauern, bis sie aufhören, es zu versuchen. Dies gilt in doppelter Hinsicht für B2B-Unternehmen: Bei einem überfüllten Markt und Konkurrenten, die nur allzu bereit sind, Ihre Kernkundenliste abzuwerben, ist Personalisierung die beste Brücke, um diese Verbindung aufrechtzuerhalten.
Vor diesem Hintergrund ist es äußerst wichtig, die Risiken und Vorteile der Datenerfassung abzuwägen, insbesondere wenn sie mit den Augen eines Verbrauchers betrachtet werden. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass 65 % der Befragten ihren IoT-Geräten nicht vertrauen, um ihre Privatsphäre zu schützen – das ist eine große Hürde, die ein mit dem IoT verbundenes Unternehmen überwinden muss. Da Gesetzgebung und kulturelle Skepsis das schnelle Wachstum von IoT-Geräten dämpfen, entstehen auch ethische Zwickmühlen. Die Ring-Video-Türklingeln von Amazon werden beispielsweise wegen ihrer gemütlichen Vereinbarungen zum Informationsaustausch mit den örtlichen Polizeikräften unter die Lupe genommen. Bei der Partnerschaft, dem Wechsel oder der Entwicklung neuer IoT-Geräte müssen Hersteller nicht nur die bekannten Probleme im Auge behalten, sondern auch die Optik potenzieller Interessenkonflikte.
Das Endergebnis
Wenn sich ein Kunde darauf verlassen kann, dass Unternehmen ihn für seine einzigartigen Bedürfnisse erkennen, können sie sich darauf verlassen, dass sie diese erfüllen. Und wenn Unternehmen die kostenlosen Informationen, die sowohl etablierte als auch potenzielle Kunden jeden Tag bereitwillig weitergeben, ethisch vertretbar nutzen, wird der Erfolg nicht mehr lange auf sich warten lassen.
