11 Dinge über digitales Marketing, die jeder BWL-Student wissen muss

Veröffentlicht: 2021-08-23

Das Jahr 2020 war für viele Unternehmensbereiche revolutionär. Die Einnahmen gingen zurück und der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen ging online. Die Regeln haben sich geändert und es gibt eine völlig neue Realität, an die sich Unternehmen anpassen müssen.

Digitales Marketing wird zum wichtigsten Weg, um Kunden zu gewinnen und das Einkommen zu steigern. Doch welche Tools bringen die besten Ergebnisse? Lesen Sie weiter – in diesem Artikel haben wir 11 davon gesammelt.

Zweifellos erfordert die weitere Umsetzung der genannten Instrumente Zeit und Mühe. Inzwischen scheint die Zahl der Studienarbeiten mit jedem Semester zu wachsen. Wenn Sie also darüber nachdenken, online Hilfe bei den Hausaufgaben zu finden, machen Sie sich keine Sorgen. Sie können leicht zuverlässige Fachleute finden, die Ihre Arbeit pünktlich fertigstellen und Sie vom Stress wegen anstehender Fristen befreien.

Chatbots

Kunden haben die Möglichkeit, ein Problem zu lösen und rund um die Uhr Feedback vom Unternehmen zu erhalten, immer sehr geschätzt. Und deshalb sind Chatbots heutzutage unersetzlich. Die Zahl ihrer Funktionen wächst. Heute können Chatbots Dialoge führen, Kundenanfragen bearbeiten, Daten sammeln und Kundenbedürfnisse analysieren.

Sprachsuche

Ohne Zweifel vereinfacht die Verwendung von Audionachrichten unser Leben erheblich, da sie Zeit spart. Man muss nicht mehr tippen – es reicht, einfach zu sagen, was man braucht. Dasselbe gilt nicht nur für Nachrichten, sondern auch für die Internetsuche.

Für Kunden ist diese Suchmethode nicht mehr nur Unterhaltung. Immer mehr Menschen wenden sich an Google, Alice und Siri, um das zu bekommen, wonach sie suchen. Daher ist es wichtig, Inhalte nicht nur für die Textsuche, sondern auch für die Sprachsuche zu optimieren.

Künstliche Intelligenz

Früher betrachteten viele KI als gruselige Technologie aus den Zukunftsfilmen. Aber jetzt kann seine Rolle in Marketing und Wirtschaft kaum überschätzt werden. Künstliche Intelligenz hilft dabei, Daten und Kundenbedürfnisse zu analysieren, ihnen gezielte Werbung anzubieten, Verkäufe zu verfolgen, die Kommunikation zu verbessern und das Kundenverhalten vorherzusagen.

Einkaufbare Inhalte

Angefangen hat alles mit Instagram-Posts, in denen Unternehmen angeboten haben, den Preis des Produkts sofort zu erfahren und in den Laden zu gehen. Jetzt hat sich dieses Tool revolutioniert, da ansprechende Inhalte direkt mit dem Verkauf verbunden sind. Immer mehr Marken ermöglichen es, mehr Details über das Produkt zu erfahren und es sehr schnell über ihren Social-Media-Account zu kaufen.

Videos regieren die Welt

Wir alle lieben es, Videos anzusehen, da sie unterhaltsam sind. Es wäre ein fataler Fehler, solche Inhalte nicht zu verwenden, da Videos vom Gehirn viel leichter wahrgenommen werden als Texte oder Fotos.

Während der Selbstisolation erhöhten die Benutzer die durchschnittliche Zeit, die sie auf YouTube und TikTok verbrachten. Live-Übertragungen auf Instagram, Netflix und Dutzenden anderen Online-Plattformen halfen uns, die freie Zeit mit etwas Spannendem zu füllen.

Interessanterweise wenden sich immer mehr Nutzer YouTube zu, wenn sie eine Suchmaschine benötigen. Wenn sie nach Inhalten wie «How To?» suchen, zeigt YouTube Hunderte von Videos an. Und das hat starken Einfluss auf das Marketing.

Podcasts

Eine weitere Möglichkeit, Ihre Zielgruppe zu erreichen, besteht darin, Audio-Anzeigen zu bewerben. Menschen hören Podcasts praktisch überall – beim Autofahren, Joggen oder sogar bei alltäglichen Aktivitäten. Achten Sie also darauf, diese Art von Inhalten nicht zu ignorieren.

Boten

Marken wollen näher am Kunden sein. Genau das ist die Aufgabe des digitalen Marketings – Kommunikation zugänglich, einfach und bequem zu machen. Messenger ermöglichen es Marken, mit ihren Kunden in Kontakt zu bleiben, sie über neue Produkte und Werbeaktionen zu informieren und auch Feedback zu erhalten.

So haben wir früher WhatsApp und Facebook Messenger nur als Apps zum Chatten mit Freunden genutzt, aber jetzt sind sie das Bindeglied zwischen Marken und Publikum.

Die Nutzer gewöhnen sich daran, dass sie in jedem Fall sofort und über einen für sie passenden Kanal eine Antwort erhalten. Früher waren solche Kontakte von Vorteil, heute sind sie einfach notwendig. Indem Sie mit einem Kunden persönlich kommunizieren, betonen Sie dessen Wichtigkeit und erhöhen die Loyalität.

Schutz personenbezogener Daten

Eines der zentralen Probleme unserer Zeit ist die Sicherheit personenbezogener Daten. Die Menschen machen sich immer mehr Sorgen um ihre Sicherheit im Internet und teilen seltener Informationen. Daher ist es wichtig, die Privatsphäre der Kunden zu schützen. Unternehmen werden auch ermutigt, das Publikum zu sensibilisieren und ihre Methoden zur Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten offenzulegen. All dies erhöht die Glaubwürdigkeit der Marke.

Feedback

Vielleicht besteht eine der Möglichkeiten, Menschen für ein Produkt zu interessieren, darin, ihnen das Gefühl zu geben, gehört zu werden. Versuchen Sie, Kunden in eine Diskussion einzubeziehen, stellen Sie ihnen Fragen. Die Bereitschaft, Feedback zu erhalten, gibt Ihnen viel Raum für Verbesserungen. Sowohl Kommentare als auch Rezensionen auf der Website und in sozialen Netzwerken sind wertvolle Informationsquellen.

Influencer

Die Art und Weise, wie Marken mit Influencern zusammenarbeiten, hat sich verändert. Jetzt reicht es nicht mehr aus, einen beliebten Blogger zu finden und eine langfristige Zusammenarbeit mit ihm aufzubauen. Immer mehr Unternehmen ziehen es vor, mit Mikro-Influencern zusammenzuarbeiten, denen ein begrenztes, aber aktives Publikum vertraut.

Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Benutzer bereit sind, den Ratschlägen des Bloggers zu folgen. Achten Sie bei der Auswahl eines Influencers nicht auf die Anzahl der Abonnenten, sondern in erster Linie auf deren Aktivität und die Qualität der Inhalte.

Ein Mikro-Influencer kann zwischen 10.000 und 100.000 Abonnenten haben. Mit einem solchen Publikum ist es einfacher, in Kontakt zu bleiben und eine loyale, freundliche Community aufzubauen. Darüber hinaus widmen sich kleine Blogs oft einem engen Thema (z. B. Psychologie, Sport, Schönheit, Kunst usw.). Dies hilft zu verstehen, welche Angebote für einen Blogger besonders interessant sind.

Geschichten

Geschichten können leicht als kurzlebige Inhalte bezeichnet werden, da sie nur 24 Stunden lang verfügbar sind. Aufgrund dieser zeitlichen Begrenzung ist diese Art von Inhalten mit der Notwendigkeit einer sofortigen Reaktion verbunden. Dies ermutigt die Verbraucher, eine Kaufentscheidung schneller zu treffen.

Abschließend

Es gibt eine Regel, die für alle oben genannten Tools besonders wichtig ist – Personalisierung.

Natürlich mag es niemand, wenn sein Social-Media-Feed durch willkürliche, aggressive Werbung gestört wird. Mittlerweile interessieren sich alle Marken nicht mehr nur für Standard-Kundendaten (Alter, Wohnort etc.), sondern für welche Inhalte sie sich interessieren.

Diese Informationen ermöglichen es, den Stil der Anzeige organischer an den Feed des Benutzers anzupassen. Big Data und Analysen helfen, das Kundenverhalten vorherzusagen. Auf diese Weise wissen Marken, was Kunden wollen, noch bevor sie ihre Wünsche verwirklichen.
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Angela Scott-Briggs
Quelle: TechBullion