Der Aufstieg des Internets der Dinge in eComm
Veröffentlicht: 2022-05-31Wir tragen Geräte an unseren Handgelenken, die unser Aktivitätsniveau verfolgen, installieren Rauchmelder, die Wartungsmeldungen per E-Mail übermitteln, anstatt mitten in der Nacht unangenehme Pieptöne von sich zu geben, und können bald Whiskyflaschen verwenden, die Cocktailrezepte auf unseren Mobiltelefonen anzeigen, sobald wir uns aufhalten Schrauben Sie die Kappe ab.
Laut IDC wird die Industrie der vernetzten Objekte und des Internets der Dinge (IoT) bis 2020 Markteinnahmen in Höhe von 7,1 Billionen US-Dollar generieren. Und dies revolutioniert nicht nur die Art und Weise, wie wir mit unseren Produkten interagieren, sondern verändert auch unser Einkaufserlebnis.
Und wie dieser Auszug aus Marketos fantastischer Infografik im Smart Insights-Blog zeigt, ist das IoT angekommen und die Verbraucher sind bereit, neue Technologien zu übernehmen.

Wenn Menschen an die kombinierten Kräfte von IoT und E-Commerce denken, sind Verbraucherprodukte oft das erste Konzept, das ihnen in den Sinn kommt.
Es ist ein aufregender Bereich, der bereits viel Aufmerksamkeit auf sich zieht, ganz zu schweigen von Investitionen.
Apple hat kürzlich iBeacon veröffentlicht, Google hat kürzlich Nest übernommen und Amazons Echo ist vielversprechend.
Das IoT hat jedoch enorme Auswirkungen auf das Geschäft, die über physische Objekte hinausgehen, die Menschen kaufen können. IoT hat die Fähigkeit, die Arbeitsweise von Unternehmen zu verändern, und Unternehmen beginnen, dies zu bemerken.
Online-Unternehmen können davon profitieren, ihrer Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein, indem sie anfangen, IoT auf innovative Weise zu nutzen.
Hier sind einige Beispiele dafür, wie IoT Ihnen schon heute helfen kann.
Wie das Internet der Dinge Unternehmen hilft, das Kundenerlebnis zu verbessern
Um den Trends der Einzelhandelsbranche immer einen Schritt voraus zu sein, müssen Sie die Bedürfnisse der Verbraucher frühzeitig antizipieren.
Unternehmen können einem Käufer jetzt einen personalisierten Rabatt per SMS senden, sobald er sein Geschäft betritt oder auf seine Website zugreift. Sie können eine Flut von Kundendienstanrufen reduzieren, indem sie wichtige Statusmeldungen twittern, die sich auf die Verbraucher auswirken. Mit dem Aufkommen des Conversational Commerce können sie ihre Kunden auch direkt über automatisierte Shopping-Bots ansprechen und auf dem Laufenden halten.
Die Marken, die auf diese E-Commerce-Trends aufspringen, heben die Kundenbindung auf ein neues Niveau, und infolgedessen steigen auch die Kundenerwartungen.
Laut einer Studie des globalen Beratungsunternehmens Accenture nutzen Marken wie Lord & Taylor und Hudson's Bay die iBeacon-Technologie von Apple und eine mobile Marketingplattform namens Swirl, um Kunden personalisierte Werbeaktionen anzubieten, sobald sie die App der Marke auf ihr Smartphone herunterladen.
Dies geht weit über gezielte Werbung und Echtzeit-Aktionen hinaus.
IoT ermöglicht es Unternehmen auch, ihre Geschäfte zu differenzieren und ihren Verbrauchern einen höheren Mehrwert zu bieten.
Daten, die von verschiedenen Geräten aggregiert werden, sind ein führender Trend, wie Marken das Kundenerlebnis verbessern.
IoT ermöglicht es Geschäften, diese Daten mit Maßnahmen zu kombinieren, um die Türen zu vielen Kundenbindungsstrategien zu öffnen, einschließlich After-Sales-Services, Wartung und Langzeitgarantien.
Das Markenerlebnis eines Verbrauchers endet nicht mehr in dem Moment, in dem er ein stationäres Geschäft verlässt oder ein Paket mit der Post erhält.
Es wird zu einem kontinuierlichen Gespräch, das sich über die gesamte Lebensdauer eines Produkts erstreckt.
Wie sich das IoT auf E-Commerce-Bereiche auswirkt
Mithilfe des IoT erhalten Unternehmen Informationen über den Energieverbrauch und Umweltfaktoren wie Luftqualität, Beleuchtung und Gebäudesicherheit, um finanziell effektivere Entscheidungen über Flächen zu treffen.
Elemente wie intelligente Beleuchtung können Ihr Betriebsbudget drastisch reduzieren.
Ein Tracking-System in Ihrem Lager kann bei der Automatisierung des Bestandsmanagements helfen, ein Tracking-System in Ihrer logistischen Versorgungslinie kann die Lieferzeiten verbessern und Sensoren an den richtigen Stellen können Sie mit den wichtigsten Informationen auf dem Laufenden halten.
Intelligentere Räume erstrecken sich auch über den physischen Arbeitsplatz oder das Lager hinaus.
Sie halten Ihr Smartphone vielleicht nicht für ein IoT-Kraftpaket, aber von der Gründung eines kleinen E-Commerce-Shops mit begrenzter Infrastruktur bis hin zum Betrieb eines internationalen Produktionsunternehmens werden mobile Geräte immer mehr zum Mittel Nr. 1, um agil zu bleiben und mit den Menschen zusammenzuarbeiten, auf die es ankommt.

Solange Sie über eine zuverlässige Internetverbindung verfügen, können Sie Ihr nächstes Projekt planen, Inventar verwalten und Besprechungen direkt von Ihrem Telefon aus planen.
IoT hilft uns allen bereits dabei, verbunden und produktiv zu bleiben, unabhängig von den Kurvenbällen des Lebens.
Da Unternehmen flexiblere Arbeitszeiten und -orte anbieten, verschaffen Tools, die Mitarbeiter informieren und engagieren, Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil.
Wie sich das IoT auf die E-Commerce-Logistik auswirkt
Die Sichtbarkeit während des Transports von Waren von einem Ort zum anderen ist ein ständiger Schmerzpunkt für Unternehmen mit mehreren Standorten und Lieferanten.
Die Anwendung von IoT ermöglicht es, einzelne Artikel auf ihrem Weg von der Herstellung bis zum Verbrauch zu verfolgen.
Cloud-basierte GPS- und RFID-Technologien sind zusammen in der Lage, Informationen über ein Produkt während des Transports bereitzustellen. Die Aufzeichnung von Identität, Standort und Temperatur kann die Qualität bei der Lieferung sicherstellen.
Fahrer- oder routenspezifische Daten wie typisches Fahrmuster, Durchschnittsgeschwindigkeit und unerwartete Verkehrsstörungen können gesammelt werden. Die Möglichkeit, den genauen Ankunfts- oder Abfahrtszeitpunkt der Lieferung vorherzusagen, revolutioniert die Prozesse in der Lieferkette.
Indem Geräte miteinander kommunizieren können, hilft IoT Unternehmen:
- Begrenzen Sie entgangene Einnahmen. Prognostizieren Sie Produktprobleme, bevor eine Lieferung eintrifft, damit die Mitarbeiter Zeit haben, eine Lösung zu finden.
- Reduzieren Sie den Kraftstoffverbrauch. Erhöhen Sie die Routeneffizienz durch Überwachung der Verkehrsbedingungen und schonen Sie gleichzeitig die Umwelt.
- Redundanz verringern. Kombinieren oder begrenzen Sie unnötige Routen, um Leerfahrten zu reduzieren.
- Lagerbestände verwalten. Überwachen Sie den Lagerbestand, um Überbestände oder Fehlbestände zu reduzieren.
Die zukünftigen Trends im Einzelhandel werden davon abhängen, wie E-Commerce-Händler ihre Abläufe optimieren – online und offline.
IoT in freier Wildbahn: Ford & Carrefore
Mit über zehntausend Standorten – viele davon in dicht besiedelten Stadtzentren – versteht der internationale Lebensmittelhändler Carrefour die Schwierigkeiten bei der Bestandsverwaltung in kleinen Einzelhandelsflächen.
Um den einzigartigen Bedürfnissen verschiedener Verbraucher in verschiedenen Städten gerecht zu werden, hat Carrefour eine neue IoT-gesteuerte Software installiert, die Bestandsentscheidungen für jedes einzelne Geschäft maßschneidert.
Pierre Emmanuel Berneau, Statistik- und Datenmanagement-Manager, sagt, dass das Unternehmen versucht habe, „Daten aus früheren Werbeaktionen zusammenzuführen und ein Verkaufsprofil nach Geografie, Größe [und] Saisonalität zu erstellen“.
Carrefour bietet jetzt spezifische Rabatte an, die auf Regionen oder einzelne Städte ausgerichtet sind. Als Ergebnis der Implementierung von In-Store-Beacons explodierte Carrefours Rate an App-Anmeldungen im Laufe von sieben Monaten.
Die Zeit, die Käufer mit der Nutzung der App verbrachten, stieg um 400 % und die Anzahl der App-Benutzer um 600 %.
Autos sind in den letzten Jahren immer cleverer geworden. Sie können mit Smartphones, RFIDs und sogar anderen Autos kommunizieren. Fahrer können Apps per Sprachbefehl steuern und starten, sich mit Social-Media-Konten verbinden und dem System ermöglichen, E-Mail-Benachrichtigungen und Textnachrichten zu empfangen.
Unter der Haube hat Ford angekündigt, dass es mit Microsoft Azure zusammenarbeiten wird, um Updates für Automobilsoftware sowie Funktionen zu automatisieren, die es den Besitzern ermöglichen, ihre Fahrzeuge zu warten oder zu lokalisieren.
Als Ergebnis dieses neuen Angebots müssen Besitzer von Ford-Fahrzeugen mit diesen Systemen ihre Autos nicht mehr für regelmäßige Software-Upgrades zum Händler bringen. Stattdessen können sie die Fähigkeit des Autos nutzen, sich mit einem drahtlosen Netzwerk zu verbinden, um Verbesserungen herunterzuladen.
Was kommt als nächstes?
1991 schrieb Mark Weiser:
Da Mikrochips dank Moores Gesetz kleiner und billiger werden, werden auch die Kosten für die Einbettung von Sensoren und Trackern weiter sinken.
In den nächsten Jahren wird das IoT für große und kleine Unternehmen gleichermaßen zu einem notwendigen Dienstprogramm, ähnlich wie es das Internet heute selbst ist.
Laut einer Prognose des Tech-Analyseunternehmens Linley Group könnte das Internet der Dinge bis zum Jahr 2020 mehr als 1,9 Milliarden Geräte mit elektronischen Gehirnen ausstatten. Diesem Trend voraus zu sein, wird sich in Zukunft sicherlich auszahlen.
