Wie mobile Apps Musikern, Bands und DJs beim Wachstum helfen können
Veröffentlicht: 2017-01-06
Die Musikindustrie ist von vor ein oder zwei Jahrzehnten praktisch nicht mehr wiederzuerkennen. Es mag eine heftige Debatte darüber geben, wie und wann der Niedergang der traditionellen Musikindustrie stattfand – von der Einführung der MP3-Unterstützung im Windows Media Player im Jahr 1997 bis zum Streaming-Boom im Jahr 2000 nach Radioheads Kid A – aber die Realität ist, dass die Veränderungen enorm sind und es ist hier, um zu bleiben. Schließlich erkennen und akzeptieren Musiker diese Digitalisierung. Es besteht kein Zweifel, dass Sie, um ein erfolgreicher Musiker zu sein, wissen müssen, wie Sie die technologische Landschaft zu Ihrem Vorteil navigieren können.
Musiker und Mobile Apps – Die Probleme
- Unabhängige Musiker: Es ist nicht eindeutig, aber mit dem Aufkommen des Streamings und der seismischen Verschiebung in der Musikindustrie haben unabhängige Musiker jetzt eine größere Chance, in der Branche Fuß zu fassen als früher. Sie brauchen nicht unbedingt ein Label hinter sich, und es gibt eine Fülle von Tech-Start-ups, die sie in die digitale Musikwelt bringen.
- Erhalt des Publikums: Früher wurde das große Geld ziemlich unmittelbar nach einer Albumveröffentlichung verdient. Das ist jetzt ganz anders. Die Einnahmen in der Musikindustrie müssen jetzt konstanter sein, das Streaming muss kontinuierlich sein und der Gewinn schrittweise erzielt werden. Das bedeutet, das Engagement der Zuhörer konstant hochzuhalten. Der Fokus der Branche lautet jetzt „nicht mehr ‚buy me‘, sondern ‚playlist me‘.“
- Web-affin sein: Es reicht nicht aus, eine Muse zu sein, die sich in der Höhle einer örtlichen Bar versteckt und darauf wartet, bemerkt zu werden. Musiker und alle, die in der Musikindustrie tätig sind, brauchen jetzt eine aktive und sich entwickelnde Webpräsenz. Dies bedeutet, ein Tool zu verstehen, zu dem die Branche zuvor ein schlechtes Verhältnis hatte. Dementsprechend müssen Musiker die Sichtbarkeit der organischen Suche verstehen und nutzen, was ein Verständnis des Prozesses voraussetzt.
- Einnahmequellen: Die Musik selbst ist nicht mehr der alleinige Gewinntreiber. Stattdessen müssen sich Musiker jetzt eine Sammlung von Angeboten ansehen, um Einnahmen zu erzielen. Das bedeutet Merchandise, Gigs, iTunes-Optimierung und Podcasts. Dies verbindet den Musiker mit der Welt des E-Commerce, wenn er wirklich erfolgreich und bekannt sein möchte.
- Genrepflege: Musiker müssen innerhalb ihres spezifischen Genres wiedererkennbar sein, und jedes Genre hat leicht unterschiedliche Ansätze und Methoden zum Erfolg.
Überwindung der Probleme – Mobile App-Lösungen
- Weboptimierung für Nicht-Webliebhaber: Das Erstellen und Optimieren einer Webpräsenz ist unerlässlich. Ob Sie selbst Musiker sind oder im Auftrag eines Musikers arbeiten, die Weboptimierung ist wahrscheinlich wichtiger als das tatsächliche Talent des angehenden Erfolgsmusikers. Dies zu verstehen, muss auf Mikroebene geschehen. Beispielsweise müssen Bandnamen und Spitznamen sorgfältig ausgewählt werden, damit sie die Marktfähigkeit nicht durch zu große Ähnlichkeit mit geläufigen Ausdrücken oder Wörtern beeinträchtigen . Mobile Apps können bei dieser Weboptimierung helfen und sie in die Markenbekanntheit integrieren. Wichtig ist, dass die mobile Optimierung ein Schlüsseltrend ist, der sich voraussichtlich fortsetzen wird. Vor zwei Jahren kamen 20 % der Besuche von Musik-Websites von einem mobilen Gerät , und das nimmt nur noch zu, da Smartphones immer produktiver werden.
- Content Matters: Den Inhalt Ihrer Medienkanäle richtig zu gestalten, muss gebührend beachtet werden. In einer Studie von Venture Harbor in Zusammenarbeit mit MIDEM wurde festgestellt, dass allein 64 Führungskräfte der Musikindustrie rund 1,9 Millionen US-Dollar für Content-Marketing ausgaben . Das ist kein kleiner Fisch, um etwas falsch zu machen! Bei der Entwicklung mobiler Apps steht der Inhalt im Vordergrund. Mit der richtigen Optimierung und SEO ermöglichen es mobile Apps Musikern, ihre Konsumenten direkt am Punkt der Entscheidungsfindung zu erreichen.
- Reputationsmanagement: Die Musikindustrie ist seit langem ein Bettgenosse der Kritiker, aber für den heutigen Markt ist jeder Hörer ein Kritiker und Rezensionen sind wichtig. Der Umgang mit dem Ruf einer musikalischen „Marke“ ist entscheidend. Mobile Apps können Zuhörer dazu auffordern, Bewertungen dort zu hinterlassen, wo sie die meiste Kraft für Ihr Profil haben.
- Standort-, Genre- und ortsbezogenes Marketing: Während einige wenige auf globaler Ebene große Erfolge feiern werden, sieht die Realität der Musikindustrie so aus, dass der Standort selbst für die größten Namen von Bedeutung ist. Mithilfe von standortbasierten Diensten in mobilen Apps kann das Marketing so angepasst werden, dass es die richtige Zielgruppe zur richtigen Zeit erreicht. An Bord muss dabei eine Möglichkeit sein, das mächtige Instrument des Event- und Wohltätigkeitssponsorings zu nutzen, das den guten Willen einer lokalen Gemeinschaft fördert. Genres können fast als eigenständige Orte angesehen werden, und es ist entscheidend, Ihr spezifisches Musikgenre beispielsweise über Online-Radiosendungen, Musikforen und YouTube-Kanäle zu vermarkten.
- Publikumsbindung: Wie wir gesehen haben, ist langfristiges Engagement von zentraler Bedeutung für die Strategie für Musiker. Dies kann über soziale Medien, die Nutzung von Blogs, den Aufbau von Partnerschaften zwischen Musik und Marken, aber auch durch die Bereitstellung von Tools zum „Abhängen“ dort erfolgen, wo sich die Zuhörer befinden. Mobile Apps können Ihrem Publikum einen weiteren Kanal bieten. Es erhöht auch die Sichtbarkeit der organischen Suche.
- Zahlung und Einkauf: Mobile Apps geben den Millennial-Musikhörern das Werkzeug, um Einkäufe (ob Musik oder Waren) in der Hitze des Entscheidungsmoments zu tätigen. Entscheidend für die Musikindustrie ist, dass die Kunden in die Hände geraten, bevor sie sich entscheiden, illegal herunterzuladen oder über etwas wie Spotify zu streamen. Mobile Apps bieten den kreativen Ansatz, der jetzt im Gefolge traditioneller Methoden benötigt wird.
- Podcasts: Podcasts und Apps sind natürliche beste Freunde und können sich gegenseitig zum gegenseitigen Vorteil unterstützen. Durch die Nutzung von Podcasts können Musikschaffende die Kontrolle über ihre Musik und ihre Marke erlangen und potenziell Millionen potenzieller Zuhörer erreichen.
Musiker und mobile Apps: Die Erfolgsgeschichten

- ZoWilliams:
Es war noch nie so einfach, über Zos neueste Shows und Unterhaltung auf dem Laufenden zu bleiben. Hier können Sie Live- und aufgezeichnete Shows hören und vieles mehr! Diese App wird Ihr tägliches Unterhaltungsnetzwerk aus einer Hand sein! Schalten Sie die ganze Woche über ein, um mit Zo abzuhängen, die Sie über Themen aus den Bereichen Wirtschaft, Unterhaltung, soziales Bewusstsein, Beziehungskämpfe, körperliches und geistiges Wohlbefinden aufklärt und einbezieht – sowohl geistig als auch körperlich und mehr. Erhalten Sie minutengenaue Benachrichtigungen zu bevorstehenden Veranstaltungen, Sonderankündigungen, Treueprämien und allem, was ZoWhat ist. - IAMSU:
IAMSU ist ein amerikanischer Hip-Hop-Künstler und Plattenproduzent. Am bekanntesten für seine Singles „Only That Real“ und „I Love My Squad“; Neben seinen Auftritten als Produzent und Mitwirkender für Künstler wie: Tinashe, Sage The Gemini, Kehlani, Hit Boy, Wiz Khalifa, 2 Chainz, DJ Mustard, Casey Veggies, Lil B, G-Eazy und die HBK Gang.
- DJ Xclusivo:
Dj Xclusivo ist ein bekannter internationaler Discjockey, der im Bundesstaat New York aufgewachsen ist. Dj Xclusivo hat seine eigene App entwickelt, damit Sie seine Mixe jederzeit unterwegs dabei haben können! Es ist absolut kostenlos und enthält eine Reihe von Musikstücken wie Merengue, Salsa, Bachata, House, Reggae, Reggaton, Dembow, Hip Hop, R&B und mehr.
Kleine Unternehmen profitieren von der Mobilfunkbranche – Musiker im Fokus
Mobile Apps werden die Revolution in der Musikindustrie fortsetzen. Und – es muss nicht negativ sein. Wie Douglas Karr vom Marketing Tech Blog sagt: „Um ehrlich zu sein, während viele große Bands und Musikstars darüber weinen, dass der Himmel auf ihre Branche einstürzt, glaube ich, dass Online-Medien die Musikindustrie zum Besseren verändert haben. Anstatt dass ein paar Mogule da draußen die Musik auswählen, die gehört werden soll, oder die nächste Boyband, die Stars werden wird, haben wir jetzt die Musikkonsumenten, die entscheiden, was sie hören wollen.“
