Überschriften SEO-Checkliste 2023: Was sagen die Webmaster-Richtlinien von Google?

Veröffentlicht: 2023-06-27

‍Wenn Sie keinen direkten Link zu Ihrer Website bereitstellen, ist diese im Web nicht leicht auffindbar. Deshalb dient eine Suchmaschine als Vermittlungsplattform, die mehrere Websites für Nutzer weltweit sichtbar macht. Normalerweise entdecken Suchmaschinen neue Websites online, sobald sie veröffentlicht sind, und ziehen sie für die Bereitstellung auf SERP in Betracht.

Überschriften SEO-Checkliste 2023

‍Manchmal ist es notwendig, zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen und Suchmaschinen über die Existenz Ihrer Website zu informieren. Um dies ordnungsgemäß zu tun, müssen Sie eine Reihe von Vorschriften einhalten, beispielsweise die Webmaster-Richtlinien von Google im Fall der Google-Suchmaschine. Abgesehen von den Anweisungen, die die Art und Weise der Einreichung Ihrer Website definieren, gibt es viele weitere nützliche Tipps und Anforderungen für Websites. Diese definieren die Erwartungen an die Überschriften-Tags, die Inhaltsqualität und andere Elemente einer Website.

‍In diesem Artikel untersuchen wir die Webmaster-Richtlinien von Google und erklären, warum es so wichtig ist, diese einzuhalten. Insbesondere konzentrieren wir uns auf die Anforderungen an die SEO-Überschriftenstruktur für Webseiten.

Checkliste für SEO-Best-Practices

‍Da es sich bei Google um ein vollautomatisches System handelt, bei dem es praktisch kein menschliches Eingreifen gibt, verlässt es sich beim Ranking von Websites auf eingebettete Algorithmen und KI. Angesichts dieser besonderen Funktion legen die Google Master-Richtlinien genau fest, worauf diese Suchmaschine beim Scannen und Bewerten von Websites achtet. Hier listen wir die grundlegenden Konzepte und Details auf, auf die Sie bei der Gestaltung und Optimierung Ihrer Website achten müssen.

Erstellen Sie Inhalte für Menschen

‍Das wahrscheinlich wichtigste Element der SEO-Checkliste betrifft den Website-Inhalt und seine Qualität. Auch wenn Google in den Artikeln stark auf die Verwendung von Schlüsselwörtern setzt, legt es Wert auf Inhalte mit hoher Lesbarkeit. Künstliche Intelligenz ist bereits intelligent genug, um zu erkennen, ob der Text leicht lesbar ist oder nur eine Ansammlung von Schlüsselwörtern enthält, die aber keinen Sinn ergeben. Deshalb sollten Sie bei der Erstellung von Inhalten dieses Prinzip im Hinterkopf behalten.

Erstellen Sie einzigartige Titel

‍Google betont, dass selbsterklärende und klare Titel sehr dabei helfen, zu verstehen, worum es auf der Webseite geht. Jeder Titel sollte originell sein und das Hauptschlüsselwort oder den Markennamen Ihres Unternehmens enthalten. All dies hilft Google dabei, Ihre Inhalte richtig zu klassifizieren und bei passenden Suchanfragen anzuzeigen. Neben einem Seitentitel ist eine Meta-Beschreibung für Google von großer Bedeutung für das Verständnis Ihres Inhalts.

Entwerfen Sie die Website-Hierarchie

‍Die Definition der Website-Struktur bedeutet sowohl für Google als auch für Online-Nutzer eine Menge. Es wird dringend empfohlen, auf jeder Seite Ihrer Website ein klares Navigationsmenü für Benutzer zu erstellen. Auf diese Weise wissen sie, welche Art von Inhalten auf Ihrer Website bereitgestellt werden und wie sie darauf zugreifen können.

‍Suchmaschinen wiederum würden eine XML-Sitemap als Kernelement für die richtige Navigation auf Ihrer Website bevorzugen. Sie müssen in dieser XML-Datei die Struktur der Website sowie die Beziehungen zwischen den Webseiten angeben.

Verlinken Sie sorgfältig

‍Die bekannte Tatsache, Spam-Backlinks zu vermeiden, sollte von Webmastern standardmäßig respektiert werden. Allerdings gibt Google auch Empfehlungen zur Verwendung von Ankertexten, wenn es um die eingebetteten Links auf Ihrer Website geht. Der Ankertext soll eine angemessene Beschreibung der verlinkten Quelle liefern, daher sollte er nicht zu lang und zu allgemein sein.

Was sind Überschriften-Tags?

‍Wie bereits erwähnt, konzentriert sich dieser Artikel insbesondere auf SEO-Überschriften und ihre Bedeutung für das Content-Ranking. Sie scheinen zu den wichtigsten Elementen der SEO-Checkliste zu gehören, erhalten jedoch nicht immer die Aufmerksamkeit, die sie wirklich verdienen.

Überschriften SEO-Checkliste 2023

‍Überschriften-Tags oder SEO-Header sind die Arten von HTML-Markup-Elementen, die zur Strukturierung von Inhalten innerhalb einer Website verwendet werden. Der Ablauf der Header-Tags innerhalb des Artikels ist dem einer Gliederung sehr ähnlich.

‍Ein typischer SEO-Header enthält nur mehrere aussagekräftige Wörter, in die der Schlüsselbegriff eingebettet ist. Die Verwendung von Schlüsselwörtern in der Kopfzeile ist beschreibend und macht Google darauf aufmerksam, worum es in Ihrem Inhalt genau geht und welche spezifischen Unterthemen er abdeckt.

Arten von SEO-Überschriften

‍Die Vielfalt der Header-Tags reicht im Allgemeinen von H1 bis H6, wobei H1 das Hauptthema enthält und andere Tags für Unterthemen stehen. In den Richtlinien für Webmaster von Google ist klar dargelegt, wie und in welcher Reihenfolge Header-Tags verwendet werden müssen.

SEO-Überschriftenstruktur

‍Jede Kopfzeile sollte nur mehrere Wörter enthalten und es wird nicht empfohlen, sie länger als 70 Zeichen zu machen. Andernfalls wären solche SEO-Header für Benutzer eher schwer zu lesen und wahrzunehmen. Darüber hinaus gelten für jeden Header-Typ besondere Anforderungen an Aufbau und Inhalt:

H1

  • Es muss immer am Anfang eines Artikels stehen.
  • H1 muss das allgemeine Thema eines Artikels klar angeben.
  • Auf einer Webseite kann nur ein H1-Header verwendet werden.
  • H1 muss das Hauptschlüsselwort enthalten, um eine bessere Sichtbarkeit in der Suche zu gewährleisten.

H2, H3

  • Sowohl H2- als auch H3-Tags sollten vorzugsweise Schlüsselwörter einbetten.
  • H2 und H3 geben die Unterthemen eines Artikels an.

H4, H5, H6

  • Für diese Header-Tags sind keine Schlüsselwörter erforderlich.
  • Sie werden verwendet, um Inhalte aufzuteilen und wichtige Punkte eines Abschnitts hervorzuheben, was besonders bei lang gelesenen Artikeln nützlich sein kann.

Best Practices für SEO-Header

‍Neben den Hauptmerkmalen und der Struktur gibt es auch Best Practices für die Verwendung von SEO-Headern. Nachfolgend finden Sie eine Liste mit Empfehlungen sowie Dingen, die Sie bei der Arbeit mit Überschriften vermeiden sollten.

  • Halten Sie sich bei Überschriften an die Struktur der Google Webmaster-Richtlinien.
  • Jedes Header-Tag sollte den folgenden Unterabschnitt genau beschreiben.
  • Überschriften sollten gleichmäßig im Text verteilt sein.
  • Vermeiden Sie es, die empfohlene Header-Länge zu überschreiten.
  • Achten Sie darauf, dass die Anzahl der Überschriften nicht zu spärlich oder zu dicht ist.

Weitere Bestandteile der SEO-Checkliste

‍Über die oben genannten Best Practices und Empfehlungen hinaus gibt es noch einige andere Dinge, die Sie wissen müssen, um Ihre SEO-Strategie in ein leistungsstarkes Geschäftsinstrument zu verwandeln. Deshalb finden Sie hier auch Aspekte, die Google beim Seitenranking berücksichtigt. Wenn Sie sich dieser bewusst sind, können Sie Ihre SEO-Bemühungen in die gewünschte Richtung lenken.

Identitätskonkurrenten

‍Stellen Sie bei der Entwicklung Ihrer SEO-Strategie sicher, dass diese nicht von der realen Welt isoliert wird. Damit soll ein Blick auf die Akteure der Branche – Ihre Konkurrenten – und deren Ansätze zur Förderung von Websites geworfen werden.

‍Der Überblick über die Strategien der Wettbewerber erfordert die Untersuchung ihrer Content-Marketing-Ansätze, der Häufigkeit von Veröffentlichungen und der verwendeten Social-Media-Quellen. Außerdem müssen Sie ihre Backlink-Profile und bestimmte Websites entdecken, die auf ihre Unternehmenswebsites verweisen. Darüber hinaus sollten Sie darüber nachdenken, Kundenbewertungen für die Dienste von Wettbewerbern auf beliebten Plattformen wie G2 und Trustpilot zu überwachen.

Suchen Sie nach Crawling-Fehlern

‍Wenn Sie Inhalte erstellen, neue Webseiten erstellen und SEO-Bemühungen unternehmen, erwarten Sie natürlich, dass Ihre Website einen höheren Rang erhält. Allerdings kann es sein, dass dies nicht innerhalb des von Ihnen erwarteten Zeitrahmens geschieht, und dafür kann es mehrere Gründe geben. Da Google sehr beschäftigt ist, erreicht es Ihre Webseiten möglicherweise noch nicht. Seien Sie also in diesem Fall geduldig und warten Sie. Andernfalls könnte ein Crawling-Fehler der Grund dafür sein, dass die Seite nicht indiziert wird und daher nicht in der Google-Suche erscheint.

‍Um Crawling-Fehler jeglicher Art zu erkennen, überprüfen Sie zunächst die Google Search Console. Dort sehen Sie den Status der gecrawlten und indizierten Seiten sowie der Seiten, bei denen bei Google Crawling-Fehler aufgetreten sind. Diese können durch Verbindungsprobleme mit dem Server verursacht werden, auf dem Ihre Website gehostet wird. Andernfalls könnte ein Problem mit der robots.txt-Datei vorliegen. Sie müssen daher eine Prüfung dieser Datei durchführen und das Problem beheben.

Verwenden Sie SEO-freundliche URLs

‍Die Webadresse jeder Webseite wird auch als URL bezeichnet – und ihre Struktur hat auch für Google eine große Bedeutung. Zunächst sollte es mit https:// beginnen, aber nicht mit http://, da dies das sichere SSL-Protokoll bezeichnet, das für die Website installiert ist. Nur Websites, die SSL implementieren, könnten bei Google angezeigt werden und von Nutzern sicher aufgerufen werden.

‍Jede URL sollte außerdem selbsterklärend sein und die Schlüsselwörter enthalten, die den Inhalt der Webseite widerspiegeln. Und das Wichtigste ist, dass jede URL eindeutig sein sollte – sie ist wie die Privatadresse, wo es innerhalb derselben Stadt keine identischen Straßen oder doppelten Hausnummern gibt.

Finden Sie veraltete und doppelte Inhalte

‍Die Arbeit an der Entwicklung neuer Inhalte ist für Unternehmen selbstverständlich, obwohl die Überprüfung bereits veröffentlichter Inhalte nicht immer üblich ist. Diese Vorgehensweise ist jedoch von entscheidender Bedeutung, wenn Sie das Domain-Ranking Ihrer Website beibehalten und die SEO-Sichtbarkeit Ihres Unternehmens erhöhen möchten.

Überschriften SEO-Checkliste 2023

‍Die Aktualisierung von Inhalten ist unerlässlich, da Sie die neuesten Informationen zum Thema bereitstellen und veraltete Informationen ersetzen. Wenn Sie die Seite mit aktualisierten Inhalten bei Google einreichen, wird sie neu indiziert und hat eine hohe Chance, bessere Positionen bei Google zu erreichen.

Suchmaschinenmarketing

‍Wenn Sie davon überzeugt sind, dass nur organisches Traffic-Wachstum sinnvoll ist, möchten wir Sie gerne vom Gegenteil überzeugen. Bezahlte Werbung und andere Investitionen zur Erhöhung der Sichtbarkeit Ihrer Website in Suchmaschinen sind unter Vermarktern völlig normale Methoden.

‍Wenn Sie auf SEM setzen, sind häufig bezahlte Anzeigen bei Google im Spiel und Ihre Website erscheint daher über den organischen Suchergebnissen. Dies führt natürlich zu einem Anstieg des Traffics und einer höheren Aktivität auf Ihrer Website – in der Folge sind mehr Benutzerinteraktionen vorhanden. Durch die Analyse einer solch intensiven Nutzeraktivität würde Google Rückschlüsse auf die Wahrnehmung Ihrer Website ziehen. Wenn positive Seitenerlebnisse dominieren, würden sich auch Ihre organischen Rankings verbessern.

Digitale PR

‍Eine weitere kostenpflichtige Methode zur Website-Werbung, die ebenfalls zu besseren SEO-Ergebnissen beiträgt, ist digitale PR. Hierbei handelt es sich um eine Reihe zusammengesetzter Techniken, die darauf abzielen, im gesamten Web mit anderen Unternehmen, Bloggern und Influencern zusammenzuarbeiten. Zu digitaler PR gehören auch Affiliate-Marketing-Programme, die darauf abzielen, Ihren Ruf im Internet zu verbessern und mehr Kunden auf Ihre Website zu locken.

Abschluss

‍Bevor Sie mit der Erstellung einer Website beginnen, müssen Sie sich mit den in der Online-Umgebung geltenden Regeln vertraut machen. Dazu gehören vor allem die Webmaster-Richtlinien von Google – eine Reihe von Vorschriften, die alle möglichen Aspekte darlegen, wie Websites wahrgenommen werden, wie auf sie zugegriffen wird und wie sie eingestuft werden, und was getan werden muss, um sie online sichtbarer zu machen.

‍Basierend auf diesen Richtlinien haben SEO-Experten eine Checkliste mit den Dingen, die sie in ihrer Praxis beachten sollten. Zunächst einmal sollten die Inhalte mit Blick auf den Menschen erstellt werden, da Suchmaschinen bereits wissen, wie sie die Inhalte semantisch verstehen.

‍Als Teil jedes Inhaltstyps spielen Titel und Überschriften eine entscheidende Rolle bei der Inhaltserkennung und -bewertung durch Suchmaschinen. Aus diesem Grund ist es sehr sinnvoll, einzigartige Titel und SEO-Header zu erstellen. Insbesondere sollte die Überschrift H1 nur einmal auf einer Webseite erscheinen, während H2 und H3 hierarchisch verwendet werden, um Unterthemen und bestimmte Argumente innerhalb eines Artikels zu umreißen. Darüber hinaus sollte jede Überschrift zur besseren Lesbarkeit und Wahrnehmung 70 Zeichen nicht überschreiten. Es wird außerdem dringend empfohlen, Schlüsselwörter mit hohem Ranking-Potenzial für die Überschriftentypen H1–H3 einzubeziehen.

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