Was sind kostenpflichtige Links? Und sollten Sie Links kaufen?

Veröffentlicht: 2024-03-05

Es gibt seit einigen Jahren eine Diskussion unter denjenigen, die in den Bereichen digitale PR, Outreach und SEO arbeiten: Ist der Kauf von Links ein ethischer Ansatz für den Linkaufbau?

Obwohl dies eine Praxis ist, für die nicht viele Werbung machen, ist es allgemein bekannt, dass es immer noch Unternehmen gibt, die Links zum Kauf anbieten und sogar Links in bestimmten Publikationen zu einem hohen Preis garantieren.

Im heutigen digitalen Zeitalter, in dem der Wettbewerb um Online-Sichtbarkeit hart ist, suchen Unternehmen ständig nach Möglichkeiten, das Suchmaschinen-Ranking ihrer Website zu verbessern, und einige glauben, dass der Kauf von Links ihr Ranking effizienter verbessern wird als der organische Gewinn von Links.

Es gibt jedoch einen Haken: Nicht alle Links sind gleich und die Art und Weise, wie sie erworben werden, kann ihren Wert erheblich beeinflussen.

Was wir in diesem Artikel behandeln werden:

  • Was ist ein kostenpflichtiger Link?
  • Wie sind bezahlte Links entstanden?
  • Welche Risiken bestehen bei kostenpflichtigen Links?
  • Was denkt Google über kostenpflichtige Links?
  • Welche Best Practices sollten Sie stattdessen befolgen?

Was ist ein kostenpflichtiger Link?

Bei einem kostenpflichtigen Link handelt es sich im Wesentlichen um einen Backlink, der direkt oder über eine auf Linkkauf spezialisierte Agentur gekauft wird und nicht organisch durch Pitching und Kontaktaufnahme mit Journalisten verdient wird.

Unternehmen bezahlen Websitebesitzer, Blogger oder Influencer häufig dafür, dass sie in ihren Inhalten einen Link zu ihrer Website platzieren. Dies kann in Form einer Standard-Linkeinfügung, eines Linkaustauschs, von Gastbeiträgen oder sogar der Aufnahme in ein Verzeichnis erfolgen.

Das Hauptziel des Kaufs von Links besteht darin, das Suchmaschinenranking der Website zu verbessern, da die Anzahl und Qualität der Backlinks einer Website ein wichtiger Faktor in Suchmaschinenalgorithmen ist. Es gibt jedoch bessere Möglichkeiten, dies zu erreichen …

Wie sind bezahlte Links entstanden?

Die Praxis, Links zu kaufen, geht auf den PageRank-Algorithmus von Google zurück, der Backlinks als Vertrauensbeweis betrachtet und so das Suchmaschinenranking der Website verbessert.

Unternehmen erkannten diese Chance und begannen, für Links zu bezahlen, um ihre Rankings zu manipulieren. Google erkannte dies jedoch schnell und führte zu einer Aktualisierung seines Algorithmus, um diese bezahlten Links abzuwerten und in einigen Fällen die beteiligten Websites zu bestrafen, was die von ihnen unternommenen SEO-Bemühungen behindert.

Dennoch wird der Kauf von Links weiterhin in unterschiedlicher Form durchgeführt, oft getarnt als gesponserte Beiträge, Influencer-Marketing oder Link-Inklusion.

Welche Risiken bestehen bei kostenpflichtigen Links?

Auch wenn der Kauf von Links wie ein schneller Weg zur Verbesserung Ihrer Online-Sichtbarkeit erscheint, birgt er erhebliche Risiken.

In den Richtlinien von Google heißt es eindeutig, dass der Kauf oder Verkauf von Links zur Manipulation des PageRank einen Verstoß darstellt, der eine Strafe nach sich ziehen kann. Diese Strafen können von der Reduzierung des Rankings Ihrer Website bis zur vollständigen Entfernung aus dem Google-Index reichen.

Die Auswirkungen solcher Strafen können sich drastisch auf den Traffic und die Sichtbarkeit Ihrer Website und damit auch auf Ihr Unternehmen auswirken. Darüber hinaus bieten bezahlte Links selten den gleichen Wert wie organisch verdiente Backlinks. Sie stammen möglicherweise von Websites, die nicht zu Ihrer Nische passen oder über eine geringe Autorität verfügen, was den Wert des Links schwächen und den Ruf Ihrer Marke beeinträchtigen kann.

Was denkt Google über kostenpflichtige Links?

Wie wir oben hervorgehoben haben, ist Google strikt gegen den Kauf von Links, da es der Ansicht ist, dass der Kauf von Links eine Möglichkeit zur fälschlichen Manipulation der Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERPs) darstellt.

Wenn Google erkennt, dass kostenpflichtige Links auf Ihre Website verweisen, werden die Links entweder herabgesetzt oder Ihre Website wird bestraft.

Google verfügt über eine ganze Reihe menschlicher Prüfer, die manuelle Maßnahmen wie etwa Strafen auf Websites verhängen können. Wenn aufgrund von Kauflinks einer dieser Punkte auf Ihrer Website angezeigt wird, wird Ihre Website ganz oder teilweise nicht in den Google-Suchergebnissen angezeigt.

Ob eine manuelle Maßnahme vorliegt, erkennen Sie daran, dass diese im Bericht „Manuelle Maßnahmen“ in der Google Search Console angezeigt wird.

Google glaubt, dass es sich bei dieser Taktik um Link-Spam handelt, und hat drei verschiedene Arten der kostenpflichtigen Linkakquise hervorgehoben, die unter Link-Spam fallen:

  1. Tauschen Sie Geld gegen Links oder Beiträge, die Links enthalten
  2. Tauschen von Waren oder Dienstleistungen gegen Links
  3. Jemandem ein Produkt schicken, wenn er im Gegenzug darüber schreibt und einen Link einfügt

Welche Best Practices sollten Sie stattdessen befolgen?

Um Best Practices zu befolgen, müssen Sie digitale PR-Aktivitäten durchführen, die es Ihnen ermöglichen, organisch Backlinks zu verdienen.

Eine der effektivsten Methoden ist die Erstellung hochwertiger, wertvoller Inhalte, auf die andere natürlich verlinken möchten. Ganz gleich, ob es sich um informative Blogbeiträge, überzeugende Infografiken oder aufschlussreiche Branchenberichte handelt, die Sie auf Ihrer Website hosten: Die Bereitstellung von Inhalten, die auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe eingehen, kann organische Backlinks anziehen.

Das Bloggen von Gästen auf seriösen Websites Ihrer Branche ist eine weitere Möglichkeit, wertvolle Backlinks zu verdienen. Durch die Bereitstellung einzigartiger, wertvoller Erkenntnisse zu einem Thema können Sie sowohl einen Backlink gewinnen als auch Ihre Marke als Autorität auf diesem Gebiet positionieren.

Schließlich ist der Aufbau von Beziehungen zu Journalisten und Influencern eine großartige Möglichkeit, organische Backlink-Möglichkeiten zu gewinnen. Ob durch das Versenden von Pressemitteilungen, die Teilnahme an Interviews, die Bereitstellung von Expertenkommentaren oder den Zugriff auf einzigartige Daten – diese Beziehungen können zu hochwertigen, relevanten Backlinks führen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kostenpflichtige Links zwar eine verlockende Abkürzung zur Verbesserung des Rankings Ihrer Website darstellen können, die potenziellen Risiken jedoch die Vorteile bei weitem überwiegen.

Wie kann Semetrical helfen?

Die Einführung digitaler PR-Strategien zur organischen Gewinnung von Backlinks entspricht nicht nur den Richtlinien von Google, sondern trägt auch zum Aufbau einer glaubwürdigeren und maßgeblicheren Online-Präsenz Ihrer Marke bei.

Letztendlich sollte der Fokus darauf liegen, Mehrwert für Ihr Publikum zu schaffen, was natürlich zu höherer Sichtbarkeit und Erfolg in der digitalen Landschaft führt.

Wenn Sie auf organische Weise Backlinks für Ihre Website verdienen möchten, sprechen Sie mit unseren Experten für digitale PR hier bei Semetrical. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.