Bewältigung der Preiserhöhungen für Dachdecker von Lieferanten und Herstellern

Veröffentlicht: 2024-02-21

In den letzten Jahren wurde die Dachdeckerbranche von erheblichen Preissteigerungen hart getroffen, sodass sowohl Hausbesitzer als auch Bauunternehmer nach Antworten und Strategien suchen, um mit den steigenden Kosten umzugehen.

  • Die Verlagerung von durchschnittlich 400 US-Dollar auf unglaubliche 600 bis 800 US-Dollar pro Quadratmeter für Dachinstallationen
  • Dies unterstreicht die Dringlichkeit, die Faktoren zu verstehen und anzugehen, die zu diesem Anstieg beitragen.
  • Schauen Sie sich dieses Video mit Kyle Van Boxel an, um Tipps zum Kampf zu erhalten, oder lesen Sie weiter!

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Inhaltsverzeichnis

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Auspacken der Preiserhöhungen

Im Mittelpunkt des Problems stehen die ständigen Preiserhöhungen der Hersteller, die auf eine Kombination aus steigenden Rohstoffkosten und Inflationsdruck zurückzuführen sind. Die Auswirkungen auf die Endpreise spiegeln jedoch nicht nur diese anfänglichen Erhöhungen wider. Während diese Kosten die Vertriebskette durchlaufen, fallen zusätzliche Aufschläge an, was zu einem Endpreis für Hausbesitzer führt, der weit über der ursprünglich von den Herstellern festgelegten Erhöhung liegt.

Kyle Van Boxel von Van Boxel Building Supply beleuchtet einen bahnbrechenden Ansatz zur Abmilderung dieser Auswirkungen. Durch die Abschaffung traditioneller Vertriebskanäle und das direkte Angebot von Dachprodukten auf dem Markt möchte sein Unternehmen Zwischenhändler und deren Aufschläge einsparen und so erschwinglichere Optionen für hochwertige Dachmaterialien anbieten.

Deep-Dive-Strategien für Auftragnehmer

Auftragnehmer stehen im Kampf gegen steigende Kosten an vorderster Front und müssen sich mit wirksamen Strategien ausrüsten, um wettbewerbsfähig und profitabel zu bleiben:

  • Intelligenter Großeinkauf: Der Einsatz von Großeinkäufen kann zu erheblichen Einsparungen bei den Materialkosten führen. Auftragnehmer sollten direkte Einkaufsmöglichkeiten bei Herstellern oder spezialisierten Lieferanten wie Van Boxel Building Supply erkunden, die verlockende Angebote für Großbestellungen anbieten und dadurch die Stückkosten senken und die Gewinnmargen verbessern.

  • Strategische Verhandlung: Die Macht der Verhandlung kann nicht genug betont werden. Auftragnehmer sollten unabhängig von ihrer Größe aggressiv mit Lieferanten und Herstellern verhandeln. Dies könnte darin bestehen, Preise für Großeinkäufe festzulegen, sich mit anderen lokalen Auftragnehmern zusammenzuschließen, um Einkaufsgemeinschaften zu bilden, oder einfach die Wettbewerbslandschaft zu nutzen, um bessere Konditionen zu erzielen.

  • Erkundung alternativer Materialien: Im Streben nach Kosteneffizienz sollten Auftragnehmer hochwertige alternative Materialien in Betracht ziehen, die den Garantieanforderungen entsprechen und dennoch kostengünstiger sind. Innovative Produkte wie Markenunterlagen können sowohl Qualitäts- als auch Kostenvorteile bieten und so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, ohne Kompromisse bei der Leistung einzugehen.

  • Lean Inventory Management: Auftragnehmer sollten die vorherrschenden Lean-Inventory-Praktiken hinterfragen, die zur Anfälligkeit für Preisspitzen beitragen. Durch die strategische Bevorratung von Materialien bei günstigen Preisen können sich Auftragnehmer gegen künftige Preissteigerungen absichern und so eine stetige Materialversorgung zu festgelegten Preisen sicherstellen.

  • Technologie und Effizienz: Der Einsatz der neuesten Dachtechnologien und die Verbesserung der betrieblichen Effizienz können zu erheblichen Kosteneinsparungen führen. Von fortschrittlicher Dachdeckersoftware bis hin zu effizienteren Installationstechniken gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Arbeitskosten zu senken und die Produktivität zu steigern.

Preissteigerungen bei Dachdeckerarbeiten – Statistiken der Dachdeckerbranche für den Kontext

Diese Statistiken bieten einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand und die prognostizierten Trends in der Dachdeckerbranche, einschließlich Marktgröße, Wachstumsraten, Beschäftigungszahlen und den Einfluss der Materialkosten auf die Gesamtpreise:

  1. Der weltweite Dachdeckermarkt soll bis 2030 ein Volumen von 156 Milliarden US-Dollar erreichen, mit einem jährlichen Wachstum von 4,3 % (This Old House, 2024).
  2. Im Jahr 2023 gibt es in den Vereinigten Staaten 253.044 Dachdecker (This Old House, 2024).
  3. Die Zahl der Beschäftigten in der US-amerikanischen Dachdeckerbranche ist von 2018 bis 2023 um durchschnittlich 0,6 % pro Jahr gestiegen (This Old House, 2024).
  4. Die US-Dachdeckerindustrie hatte im Jahr 2023 einen Wert von 23,35 Milliarden US-Dollar und soll von 2024 bis 2032 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 6,6 % wachsen (Fixr.com, 2023).
  5. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Wohndächern wertmäßig jährlich um rasante 8,2 % steigen und im Jahr 2025 15 Milliarden US-Dollar erreichen wird (Fixr.com, 2023).
  6. Die Marktgröße der Dachdeckerbranche ging im Jahr 2022 um 7,2 % zurück (Fixr.com, 2023).
  7. Die Todesrate in der Dachdeckerbranche liegt bei 29,9 pro 100.000 Vollzeitbeschäftigten (Fixr.com, 2023).
  8. Im Jahr 2023 liegen die durchschnittlichen Kosten für einen Dachaustausch zwischen 17.750 und 33.037 US-Dollar (Fixr.com, 2023).
  9. Schiefer ist das teuerste Dachmaterial auf dem Weltmarkt und zehnmal teurer als Asphaltschindeln (House Grail, 2024).
  10. Metalldächer können den Wert eines Hauses um 60,9 % steigern, aber die anfänglichen Wiederbeschaffungskosten liegen bei etwa 38.600 US-Dollar (House Grail, 2024).
  11. Im Jahr 2022 gab es in den USA 81.175 Dachdeckerunternehmen, ein Anstieg von 1,5 % gegenüber 2021 (VipeCloud, 2022).
  12. Die globale Marktgröße der Dachdeckerindustrie betrug im Jahr 2020 102 Milliarden US-Dollar und wird bis 2030 voraussichtlich 156 Milliarden US-Dollar erreichen (VipeCloud, 2022).
  13. Gewerbliche Dächer machen 57,0 % des Marktes aus (VipeCloud, 2022).
  14. In Nordamerika machen Dacherneuerungen sowohl volumen- als auch wertmäßig über 90 % des Marktes aus (VipeCloud, 2022).
  15. Die Marktgröße der Dachdeckerindustrie beträgt im Jahr 2023 56,7 Milliarden US-Dollar und liegt damit auf Platz 16 der Marktgröße der Bauindustrie (VipeCloud, 2022).

Leitfaden für Hausbesitzer, die mit dem Anstieg konfrontiert sind

Auch Hausbesitzer müssen in diesen turbulenten Gewässern vorsichtig navigieren. Die Sicherung mehrerer Angebote für Dachprojekte ist wichtiger denn je. Dieses wettbewerbsorientierte Ausschreibungsverfahren stellt nicht nur sicher, dass Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten, sondern signalisiert den Auftragnehmern auch, dass ihre Preise streng und wettbewerbsfähig bleiben müssen.

Für Hausbesitzer ist es wichtig, die breiteren wirtschaftlichen Kräfte zu verstehen, einschließlich der globalen Herausforderungen in der Lieferkette und der Marktdynamik, die weit über die Dachdeckerbranche hinausgeht. Indem Hausbesitzer informiert bleiben und sich an offenen Diskussionen mit Bauunternehmern über Möglichkeiten zur Kosteneinsparung beteiligen, können sie fundiertere Entscheidungen über ihre Dachprojekte treffen.

Das größere wirtschaftliche Bild

Der Anstieg der Dachpreise ist ein Symptom größerer wirtschaftlicher Trends, einschließlich Inflation und Störungen der globalen Lieferkette. Diese Faktoren haben einen Dominoeffekt und wirken sich nicht nur auf Dachdecker, sondern auch auf viele andere Branchen aus. Sowohl Bauunternehmer als auch Hausbesitzer müssen wachsam bleiben und sich an diese sich ständig ändernden Marktbedingungen anpassen.

Einen Weg nach vorne ebnen

Angesichts dieser Herausforderungen können sowohl Hausbesitzer als auch Bauunternehmer proaktive Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen steigender Dachkosten abzumildern. Von der Erforschung innovativer Lieferkettenlösungen bis hin zur Einführung neuer Technologien und Materialien gibt es zahlreiche Strategien zu erkunden.