Häufige digitale Bedrohungen und wie sich Unternehmen schützen können
Veröffentlicht: 2023-02-27Unternehmen werden ständig von digitalen Bedrohungen belagert. Das digitale Zeitalter hat viele Fortschritte gebracht, die das Leben schneller und bequemer gemacht haben. Mit diesen Fortschritten geht jedoch die Gefahr von Cyberangriffen einher. Die meisten dieser Angriffe können katastrophale Folgen für Unternehmen haben.
Für Unternehmen ist es entscheidend, sich vor diesen Bedrohungen zu schützen, um mögliche Schäden zu vermeiden. Dies bedeutet, die potenziellen Bedrohungen zu verstehen und zu wissen, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um sich abzusichern. Hier, in diesem Artikel, werden wir über all die verschiedenen digitalen Bedrohungen sprechen, denen Ihr Unternehmen ausgesetzt sein kann.
Inhalt
Phishing-Angriffe
Zunächst haben wir Phishing-Angriffe, die wahrscheinlich am weitesten verbreiteten Angriffe im digitalen Bereich. Diese Angriffe sind eine effektive Methode, mit der Cyberkriminelle Zugang zu sensiblen Informationen erhalten.
Persönliche Daten, Kreditkartendaten und Passwörter sind vor der oben genannten Cyberbedrohung nicht sicher. Phishing wird normalerweise durch E-Mails oder Telefonanrufe initiiert, die scheinbar aus legitimen Quellen stammen. Bestimmte Personen oder Gruppen können mit personalisierten Nachrichten angesprochen werden, die scheinbar von jemandem stammen, dem die Zielperson vertraut.
Um sich vor Phishing zu schützen, sollten Unternehmen ihre Mitarbeiter darüber aufklären, wie sie verdächtige E-Mails erkennen können. Sie sollten Schulungsprogramme und regelmäßige Updates zu den neuesten Phishing-Techniken für ihre Mitarbeiter anbieten. Anti-Phishing-Software und Multi-Faktor-Authentifizierung sind ebenfalls gängige Präventionsmethoden.
Malware
Malware ist bösartige Software, die Computer und Netzwerke infizieren kann. Dies kann leicht zu Datendiebstahl und anderen nachteiligen Auswirkungen führen. Malware kann ein einfacher Virus sein und über E-Mails oder heruntergeladene Software in ein System gelangen.
Insgesamt ist es ein sehr einfacher und beunruhigender Angriff. Diese Art von Angriff ist mit dem menschlichen Auge sehr schwer zu erkennen, daher benötigen Sie spezielle Hilfe, um sie zu bekämpfen.
Eine der effektivsten Methoden zum Schutz vor Malware-Angriffen ist die Verwendung von Antivirensoftware. Diese können Malware erkennen und entfernen, bevor sie dem System Schaden zufügen kann. Es ist ratsam, diese Software auf dem neuesten Stand zu halten, um sie optimal nutzen zu können. Eine weitere Möglichkeit, sich vor Malware-Angriffen zu schützen, besteht darin, den Zugriff auf vertrauliche Informationen zu beschränken.
Stellen Sie sicher, dass nur hochrangige Personen Zugang zu wichtigen Informationen haben, damit diese nicht so leicht durchsickern. Diese Angriffe können Daten auch vollständig beschädigen. Deshalb müssen Sie wichtige Daten regelmäßig sichern. Sie können die Backups dann an einem externen Ort speichern, um Datenverlust zu vermeiden.
Ransomware
Obwohl es sich auch um eine Art von Malware handelt, ist es besser, wenn Sie genau wissen, was Ransomware ist. Diese Malware mit kritischem Schaden verschlüsselt die Daten eines Opfers und verlangt eine Zahlung im Austausch für die Entschlüsselung. Die Angriffe können für Unternehmen leicht zu finanziellen Verlusten führen, wenn sie sich stark auf ihre Daten verlassen. Dies unterstreicht nicht nur die Bedeutung von Backups, sondern auch die Notwendigkeit, sie regelmäßig durchzuführen.
Daher ist es, wie oben erwähnt, das Beste, was Sie tun können, Ihre Daten zu sichern. Stellen Sie sicher, dass sich die Daten nicht auf dem Gerät selbst befinden; andernfalls wird es ebenfalls gesperrt.
Darüber hinaus können Sie in Ihrem Gerät Schnappschussfunktionen verwenden, die Ihr Gerät in einen bestimmten Zustand zurückversetzen können. Dadurch können Sie die meisten Ihrer Daten sparen. Sie sollten auf jeden Fall Sicherheitsrichtlinien und -verfahren implementieren, die jede an eine Software oder E-Mail angehängte Ransomware erkennen können. Zu den weiteren Sicherheitsmaßnahmen gehören Spam-Filter, um verdächtige E-Mails zu verhindern. E-Mail-Authentifizierungsmethoden sollten ebenfalls stark genutzt werden.

Dies kann dazu beitragen, Phishing-Angriffe zu verhindern, die häufig zu Ransomware-Infektionen führen. Schließlich ist das Wichtigste, ihren Forderungen niemals nachzugeben. Wenn sie ihre Nummer angeben, können Sie mit PhoneHistory ihre wahre Identität preisgeben und die Polizei einschalten. Leider enthalten die meisten Ransomware-Angriffe nur ein Krypto-Konto und fordern Sie auf, Geld an sie zu senden.
Social-Engineering-Angriffe
Social-Engineering-Angriffe sind eine Form von Cyber-Angriffen, bei denen Menschen durch psychologische Manipulation getäuscht werden. Am Ende geben sie vertrauliche Informationen gegen ihr Unternehmen preis.
Diese Angriffe können viele Formen annehmen, darunter Phishing-E-Mails und Telefonanrufe. Der Hauptunterschied zwischen diesem und anderen zufälligen Phishing-Angriffen besteht darin, dass Sie bei diesem Angriff möglicherweise auch bestimmte Aktionen gegen die Interessen Ihres Unternehmens ausführen.
Auch zum Schutz vor Social-Engineering-Angriffen müssen Sie über eine angemessene Sicherheitsschulung verfügen und wachsam sein. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie vertrauliche Informationen weitergeben oder Aktionen ausführen. Dies gilt insbesondere dann, wenn es aus einer unbekannten Quelle stammt. Sie sollten sicherstellen, dass Sie immer die Identität des Absenders der E-Mail überprüfen. Darüber hinaus kann es sogar eine gute Idee sein, Ihren Vorgesetzten einzubeziehen. Implementieren Sie Zugangskontrollen und Überwachungssysteme. Dadurch wird sichergestellt, dass Mitarbeiter nur auf die Daten zugreifen können, die sie benötigen. Maßnahmen zur Verhinderung von Datenverlust und Endpunktschutz sollten ebenfalls festgelegt werden. Diese Lösungen können die unbefugte Übertragung sensibler Daten erkennen, verhindern und sofort sperren.
Insider-Bedrohungen
Insider-Bedrohungen beziehen sich auf das Risiko, das ein Unternehmen durch seine eigenen Mitarbeiter darstellt, die Zugriff auf sensible Daten oder Systeme haben. Diese Personen können dem Unternehmen versehentlich oder absichtlich Schaden zufügen. Durch das Stehlen, Manipulieren oder Löschen von Daten können sie leicht die kritischen Systeme eines Unternehmens stören, was leicht zu vielen Problemen führen kann. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die meisten Cyberangriffe das Ergebnis der Ausnutzung menschlicher Schwächen sind.
Um sich vor Insider-Bedrohungen zu schützen, müssen Unternehmen Zugangskontrollen haben. Auf diese Weise können sie die Menge an Daten und Systemen begrenzen, auf die Mitarbeiter zugreifen können. Die Mitarbeiter müssen sich regelmäßig Sicherheitsschulungen unterziehen. Darüber hinaus sollten Unternehmen auch die Aktivitäten der Mitarbeiter auf Anzeichen verdächtigen Verhaltens überwachen. Auch wenn dies wie eine Verletzung der Privatsphäre erscheinen mag, ist es notwendig, um die Unternehmensdaten im Auge zu behalten.
Darüber hinaus sollten Unternehmen die Implementierung von Endpoint Detection and Response-Lösungen in Betracht ziehen. Diese Systeme können Bedrohungen in Echtzeit erkennen und darauf reagieren und eine unbefugte Datenexfiltration verhindern. Sie werden auch aktiviert, wenn ein Mitarbeiter Daten preisgibt.
Abschluss
Mit fortschreitender Technologie wächst das Risiko von Cyber-Bedrohungen für Unternehmen weiter. Cyber-Bedrohungen können leicht zu erheblichen finanziellen Verlusten und Reputationsschäden führen. Sie können auch erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Durch die Implementierung robuster Cyber-Sicherheitsmaßnahmen können sich Unternehmen gegen diese Bedrohungen schützen. Für Unternehmen ist es wichtig, ihre Cybersicherheit zu priorisieren und über die neuesten Bedrohungen informiert zu bleiben. Dadurch wird sichergestellt, dass sie nicht in schwierige Situationen geraten, die zu schweren Verlusten führen können.
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